40jähriges Jubiläum


Präsident Werner Rüttermann (Mitte) und die beiden Vizepräsidenten Heinz Graßhoff (links) und Dieter Schmidt (rechts) konnten nahezu 400 Gäste im Kulturzentrum begrüßen.
Für die 1.GGKG Fidelio war es ein großer Tag, als derJubiläumsempfang zum 40jährigen Bestehen im festlich geschmückten Kulturzentrum Rheinkamp stattfand. Präsident Werner Rüttermann freute sich besonders, unter den nahezu 400 anwesenden Gästen, die beiden Gründungsmitglieder Dr. h.c. Franz Schmitz und Fritz Rüttermann zu begrüßen. Er zeichnete sie für ihre großen Verdienste mit einem Präsentkorb aus.
“Ohne die Fidelio ist der Moerser Karneval nicht mehr denkbar”, so Ehrensenator Günter Berns, in seiner Laudatio. Willi Brunswick betonte in seinem Grußwort:”Vierzig Jahre bedeutet ein vierzig Jahre langes bemühen, den Karneval in Moers heimisch zu machen und das diese Engagement stets gelungen sei. Den Beweis erbringen alljährlich die vielen Auftritte aller Aktiven der Gesellschaft. So sei besonders die “Clownereien” aller Garden, die in Clown-Kostümen zu bekannten Circus-Melodien tanzten, hervorzuheben. Die alle unter der Leitung von Michaela Reinecke, die den Tanz durch einen Vortrag, für das Publikum hervorragend untermalt hat.

Die beiden Mitbegründer Franz Schmitz (unter rechts) und Fritz Rüttermann freuen sich mit ihren Frauen über ein gelungenes Fest.


Präsident Werner Rüttermann ließ es sich nicht nehmen, mit der Pickelhaube bewehrt den Takt der Blaskappelle anzugeben.
Clownerei die begeisterten
Sehr verehrtes Publikum!
Unser Verein feiert im diesem Jahr sein 40jähriges Bestehen.
Aus diesem Anlaß haben sich die Tanzgarden etwas besonderes für Sie ausgedacht und zwar wollen wir alle zusammen einen Tanz darbieten. Dazu möchte ich Sie in die Zirkuswelt hineinversetzen. In manchen Zirkussen gibt es große, aber auch kleine Clowns. (Die Minnigarde steht auf )
Wo kommen die Kleinen denn eigentlich her? Das ist ganz einfach. Einige haben durch ihre Eltern die Zirkusluft geschnuppert und machen es ihnen nach. Die anderen haben sich einfach davon anstecken lassen. Die „Kleinen” haben es noch leicht, die Gunst des Publikums zugewinnen, weil alles was sie machen sehr niedlich aussieht. Aber – sie bleiben nicht immer klein! (Die Kindergarde steht auf)
Denn aus dem Vergnügen wird mit der Zeit auch etwas Arbeit. Es muß geprobt werden, obwohl man lieber mit seinem Freund spielen möchte. Doch der Wunsch so zu werden, wie die Großen, faßt sie immer mehr in den Bann. (Die Mittelgarde steht auf)
Je größer sie werden, stellen sie immer mehr fest, dass die Anforderung vom
Publikum an sie auch größer werden. Um zu gefallen muss jetzt noch mehr gearbeitet werden. Jetzt steht nicht nur Freude dahinter etwas darzubieten, sondern auch die Angst, nicht mehr zu gefallen.(Die Stadtgarde steht auf)Doch dann ist es endlich so weit, man zählt zu den „Großen”. Man steht als „Star” auf der Bühne. Aber, was bedeutet es, ein Star zu sein? Es steckt harte Arbeit dahinter bis die Show perfekt steht. Nun der erste Auftritt. Man steht hinter der Bühne. Die Angst wird größer und größer. Es kommen die letzten Gedanken:”Hoffentlich gefällt es dem Publikum was ich darbiete!” – Jetzt kommt die Ansage: Man möchte am liebsten wieder gehen. Es geht nicht – der Applaus kommt – Man geht auf die Bühne und gibt alles, was man kann – dem Publikum gefällt es.
Jetzt gibt es nichts schöneres mehr als auf der Bühne zustehen. Man möchte die Bühne nicht mehr verlassen. Alle Angst ist vergessen. Nur eins zählt noch –
das applaudierende Publikum.

Während die Initiatorin des gemeinsamen Tanz aller Garden des Verein die Laudatio des Tanzes hielt, wurden alle Garden mit ein bezogen.









Alle Tanzenden hatten sich als Clown verkleidet und waren sehr gespannt auf die Reaktionen des Publikums.
Bereits seid 20 Jahren besteht die “Spätlese” die immer das Publikum erfreuen. Dann sind da auch noch die Perfidia-Show-Dancer, die mit ihrer Darbietung einen neuen Akzent im Showtanz setzen und die Herren als Balletteusen des “Schlossballett”
Auch die Ehrensenatoren entsprechen in diesem Jubiläumsjahr der Zahl 40.
Mit Stolz nahm Werner Rüttermann die Lobesworte der Gratulanten der befreundeten Vereine entgegen.
Ein schönes Jubiläumsmatinee ging zu Ende und es kann nur gesagt werden. Wir sind stolz auf die 1.GGKG Fidelio.

Stadtgarde bei ihrem Auftritt


Die “Spätlese” der Fidelio